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Betonwerkstein sanieren und reinigen

Betonwerkstein, mit Ausnahme des Agglo-Marmors (nachfolgend mehr), wird in der Regel in hochfrequentierten Bereichen eingesetzt, wie z.B in Bürogebäuden, Treppenhäusern oder bei Außenstufenanlagen, da die Oberfläche sehr robust ist. Dennoch kann die Oberfläche mit der Zeit durch die alltäglichen Beanspruchungen und Witterungseinflüsse an Glanz und Stabilität verlieren. Entsprechende Sanierungs-Arbeiten speziell für Betonwerkstein schaffen hier jedoch Abhilfe, so dass nicht sofort eine Neuverlegung in Betracht gezogen werden muss. Nachfolgend erhalten Sie nähere Informationen zur Sanierung von Betonplatten/Kunststein bzw. Betonwerkstein und zur fachgerechten Reinigung von Betonwerksteinplatten.

Betonwerkstein - Herstellung, Zusammensetzung und Untergruppen

Betonwerkstein wird aus Zement, Wasser und diversen Zuschlagstoffen, wie z.B. Marmor-Kies und Marmor-Mehl künstlich hergestellt und ist daher der Gruppe Kunststein zuzuordnen. Kunststeine zeichnen sich durch die gleichen Eigenschaften, wie Marmor aus. Sie sind demnach lösungsmittelfest, bedingt alkalifest und zum größten Teil säureempfindlich.

Fußbodenplatten aus Betonwerkstein werden zunächst in die übliche Form gegossen und im Anschluss gepresst und luftgetrocknet. Die Oberfläche kann dann in nachfolgenden Schritten weiter verfeinert werden.

Betonwerkstein lässt sich je nach Herstellung in weitere Untergruppen klassifizieren:

  • Terrazzo (Ortsterrazzo): Im Herstellungsprozess wird farbiger Steinsplitt in Zement eingebunden. Durch anschließende Schleif- und Polierverfahren erhält der Terrazzo seine charakteristische glänzende Oberfläche.

  • Agglo-Marmor: Hier wird kein Zement als Bindemittel verwendet, sondern Kunstharz. Als Zuschlagstoffe kommen flache Kalksteine in unterschiedlichen Abmessungen und Farben zum Einsatz.

  • Waschbeton: Nach der Herstellung wird der Zement an der Oberfläche so ausgewaschen, dass nur noch die grobe, meist auch runde Körnung des Gesteins zu sehen bleibt.

Wann macht eine Sanierung von Betonwerkstein noch Sinn?

Ist die Oberflächensubstanz der alten Betonplatten (Betonwerkstein) grundsätzlich noch stabil und sind keine Ausblühungen zu finden, macht eine Sanierung in jedem Fall Sinn. Wichtig ist auch in diesem Bezug, dass keine auftretende Feuchtigkeit vorhanden ist, die den Betonwerkstein auf langer Sicht angreifen würde. Bei bloßen Beschädigungen oder Verschmutzungen ist die Oberfläche der Betonwerksteinplatten, bzw. des Betonwerksteins im Regelfall sanierungsfähig, so dass eine Neuverlegung nicht in Betracht gezogen werden muss.  Eine pauschal gültige Antwort können wir Ihnen hier allerdings nur bedingt geben. Mit Hilfe einer Schadensanalyse vor Ort können wir Ihnen jedoch eine konkrete Aussage geben, inwieweit Ihr individueller Schadensfall sanierungsfähig ist.

Betonplatten, bzw. Betonwerkstein sanieren – So gehen wir vor

Je nach Schadensfall können sich bei der Sanierung von Betonwerkstein unterschiedliche Herangehensweisen ergeben, wie z.B. Reinigen, Schleifen oder auch Sandstrahlen. Ist beispielsweise eine Sanierung der gesamten Fläche erforderlich, werden stark beschädigte Betonwerksteinplatten ersetzt oder mit zwei Komponenten-Spachtel und Marmor-Kies repariert. Lose Bodenplatten werden neu verlegt. Anschließend wird die Oberfläche in der Gesamtheit in mehreren Arbeitsgängen abgeschliffen.

Bereits vor den Schleifarbeiten muss feststehen, welche Oberflächenbearbeitung als Endprodukt erforderlich oder gewünscht ist. Möglichkeiten sind von matt bis seidenglänzend im Bereich der Trittsicherheit R10 -R9. Glänzende oder hochglänzende Oberflächen liegen im Bereich Trittsicherheit bis R9.

Eine höhere Trittsicherheit von R13 -R11 kann durch das Abstrahlen im Feuchtsandstrahl-Verfahren erreicht werden.

Gut zu wissen: Bei der regelmäßigen Pflege Ihres Betonwerksteins sollten Sie keine sauren Reiniger verwenden, da die jeweiligen Zuschlagstoffe in der Regel kalkhaltig sind. Außerdem müssen Sie darauf achten, dass bei der Reinigung keine Kratzer oder Verätzungen auf der Oberfläche entstehen, was im weiteren Verlauf zu größeren Schäden führen kann. Für die Unterhaltsreinigung Ihres Betonwerksteins empfehlen wir die Bergmann Stone-Top Steinseife.

Betonwerkstein reinigen

Bei der Reinigung von Betonwerkstein, bzw. Kunst- und Naturstein unterscheidet man grundsätzlich zwischen der Grundreinigung, Zwischenreinigung und der regelmäßigen Unterhaltsreinigung. In Abhängigkeit vom jeweiligen Verschmutzungsgrad kommen die unterschiedlichen Varianten zum Einsatz und können ebenso regelmäßig angewendet werden für ein dauerhaft gepflegtes Oberflächenbild.

Grundreinigung

Den jeweils verwendeten Grundreiniger verdünnen wir zunächst im Verhältnis von 1:3 - 1:15, je nach Aufgabengebiet. Nach der vorgeschriebenen Einwirkzeit scheuern wir den Belag mit Hilfe unserer Reinigungsmaschine durch. Die Schmutzflotte wird mit dem Nasssauger aufgenommen. Anschließend wir mit klarem Wasser gründlich nachgespült zur Neutralisierung.

Wird im Anschluss eine Versiegelung, bzw. Imprägnierung aufgetragen, muss zwingend eine Trocknungszeit eingehalten werden. Dazu messen wird die Restfeuchte des Steins und halten die vorgeschriebene Trocknungszeiten für die jeweilige Versiegelung ein (4 - 6 % Restfeuchte). Die anschließende Versiegelung tragen wir im Regelfall in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen auf mit einer Zwischentrocknungszeit von 60 Minuten.

Betonwerkstein reinigen - Zwischenreinigung

Zeichnet sich die Oberfläche durch sehr starke Verschmutzungen aus, gehen wir mit einer höher konzentrierten Reinigungslösung vor. Auch hier kommt unsere Reinigungsmaschine zum Einsatz, mit deren Hilfe wir die Reinigungslösung auf der Oberfläche verteilen. Der gelöste Schmutz wird im Anschluss mit dem Wassersauger aufgenommen. Treten während der Arbeiten ungleichmäßige Stellen auf, können wir diese durch Polierarbeiten angleichen.

Unterhaltsreinigung

Bei der regelmäßigen Unterhaltsreinigung von Betonwerkstein sollten schnell trocknende Allgemein- oder Alkoholreiniger und ebenso leichte bzw. aufbauende Pflegemittel verwendet werden. Wir empfehlen auch hier wieder die Bergmann Stone-Top Steinseife. So kommt es nicht zu gestörten Glanzflächen oder Schlierenbildung.

Sie haben weitere Fragen zur Sanierung oder Reinigung von Betonwerkstein? Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.

Terrazzoboden aufarbeiten - Terrazzo sanieren

Ein Terrazzoboden besteht aus unterschiedlichen Natursteinen mit unterschiedlichen Körnungen, die mit Zement oder auch mit Epoxidharz gebunden sind. Die Steine werden bei der „Verlegung“ eingebracht, gewalzt und anschließend geschliffen und poliert. Zusätzlich sollte ein Terrazzoboden auch immer noch imprägniert werden, um den alltäglichen Einflüssen Stand zu halten.

Hat der Terrazzoboden allerdings seinen Glanz verloren, können wir diesen aufarbeiten durch verschiedene und aufeinanderfolgende Schleif- und Poliergänge.

Auch größere Bereiche können wir problemlos nachempfinden und/oder ergänzen und auf die jeweils verwendeten Natursteine abstimmen. Dazu mischen wir die entsprechende Terrazzo Körnung an und stimmen Form und Farbe ab. In darauf folgenden Arbeitsschritten füllen wir die jeweilige Fläche und walzen diese mehrmals, um den Bereich zu verdichten (Walzterrazzo).

Die Aushärtezeit beträgt in der Regel ca. 1 Woche, so dass wir anschließend mit den Schleifarbeiten beginnen können. Im Diamant-Feuchtschleifverfahren erhält die Oberfläche den so genannten Planschliff und wird danach mit weiteren nachfolgenden Schleifgängen „hochgeschliffen“ bis zur Politur und abschließend imprägniert.

Terrazzoboden schleifen

Um einen Terrazzoboden aufzuarbeiten, können unterschiedliche Schleifmethoden zum Einsatz kommen:

Planschliff:

Mit einem Planschliff entfernen wir tiefe Kratzer, Verkantungen, Verschmutzungen, Unebenheiten und Überzähne. Ebenfalls von Vorteil ist, dass bei dieser Methode alle Fugenvertiefungen beseitigt werden, so dass sich dort kein Schmutz mehr absetzt.

Reinigungsschliff:

Mit einem Reinigungsschliff entfernen wir starke Verschmutzungen, Zementschleier und oberflächliche Kratzer.

Je nach Sanierungsgrad des Terrazzobodens können also unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen, um der Oberfläche zu neuem Glanz zu verhelfen. Bei der Aufbereitung von Terrazzo schleifen wir bis zur Politur.

Terrazzoboden imprägnieren

Wie Anfangs angesprochen, empfiehlt es sich, einen Terrazzoboden immer zu imprägnieren, um diesen vor den alltäglichen Einflüssen zu schützen und die langfristige Pflege sicherzustellen. Sowohl im Innen- als auch im Außenbereich ist eine Imprägnierung von Terrazzo ratsam. Zu beachten ist dabei jedoch, dass die Oberfläche nicht zugeklebt wird, sondern weiterhin atmungsaktiv bleibt. Nur so behält der Stein seine natürliche Schönheit.

Sollten Sie Fragen zum Sanierungsgrad Ihres Terrazzobodens haben oder ein individuelles Angebot wünschen für eine professionelle Reinigung und/oder Sanierung Ihrer Natursteinoberflächen, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.

Travertin richtig reinigen und pflegen

Travertin ist ein dezenter Naturstein mit einer cremefarbenen Farbrange. Travertinfliesen oder Travertinplatten sind grundsätzlich sowohl im Innen-, als auch im Außenbereich einsetzbar. Im Außenbereich ist jedoch zu berücksichtigen, da Travertin zu Gruppe der Kalksteine gehört, dass dieser mit der Zeit verwittert. Regen und regelmäßige Sonneneinstrahlung führen zu einem Verlust des jeweiligen Kalkanteils.

Je nach Verlege-Ort ergeben sich daher unterschiedliche Reinigungs- und Pflegetipps auf die wir nachfolgend eingehen möchten.

Travertin reinigen und pflegen im Innenbereich

Die Reinigung und Pflege von Travertin in Ihren Wohnräumen erfordert nicht wirklich mehr Aufwand, als die Reinigung von „herkömmlichen“ Bodenbelägen. Groben Schmutz können sie einfach aufsaugen oder einkehren. Anschließend feucht wischen und wenn überhaupt, nur zu milden Reinigern oder Seifen greifen. Auf chemische Reiniger sollten Sie gänzlich verzichten, denn diese greifen den Travertin an, so dass Verätzungen oder matte Stellen entstehen können. Travertin gehört nämlich, wie bereits erwähnt, zur Gattung Kalkstein, ebenso wie Marmor und daher sollten säurehaltige Reinigungsmittel besser im Schrank stehen bleiben.

Diese Reinigungsmittel können Sie mit gutem Gewissen für Travertin verwenden:

  • Wasser, milde Seife
  • Neutrale oder mild alkalische Reiniger (ph-Wert <10)

Auf diese Reinigungsmittel sollten sie allerdings verzichten bei der Reinigung Ihrer Travertinoberflächen:

  • stark scheuernde, säure- und tensidhaltige Mittel (z.B. Essigreiniger)
  • stark fettlösende Reinigungsmittel
  • stark basische Reiniger
  • schichtbildende Pflegeprodukte

Travertin durch eine Imprägnierung schützen

Eine Imprägnierung von Travertin können wir Ihnen immer nur empfehlen, denn dadurch wird die Pflege der Oberfläche um ein vielfaches erleichtert. Schmutzpartikel haben nach einer Imprägnierung letztendlich kaum noch eine Chance sich auf der Oberfläche abzusetzen, so dass Sie diese ganz einfach aufwischen können. Möchten Sie selbst tätig werden und Ihren Travertin imprägnieren, sollten Sie auf folgende Dinge achten:

  • Bei neu verlegten Flächen können Sie bereits vor dem Verfugen eine Imprägnierung auftragen, so dass Sie den Zementschleier problemlos entfernen können.
  • Damit eine Imprägnierung gut einziehen kann, sollten Sie auf eine trockene und saubere Oberfläche achten.
  • Imprägnieren Sie je nach Beanspruchung und Art der Travertine alle vier bis fünf Jahre. 

Travertin versiegeln als Alternative zum imprägnieren?

Ähnlich wie bei einer Imprägnierung soll eine Versiegelung den Stein vor den alltäglichen Einflüssen schützen und die Pflege und Reinigung vereinfachen. Wir sind allerdings kein großer Fan von einer Versiegelung, da sich diese wie ein Lack auf der Oberfläche absetzt. Dadurch entsteht nicht nur ein sichtbarer "Schutzfilm", der die Natürlichkeit des Travertins verändert, sondern auch die Atmungsaktivität wird dadurch eingeschränkt. Eine Imprägnierung ist unserer Meinung nach daher immer vorzuziehen.

Travertin reinigen und pflegen im Außenbereich

Wie bereits angesprochen, gehört Travertin zur Gruppe der Kalksteine, so dass die Intensität an Reinigung und Pflege im Außenbereich deutlich höher sein kann als im Innenbereich.

Ebenso wie im Innenbereich kehren Sie jedoch den groben Schmutz auf den Terrassenplatten aus Travertin zusammen. Zusätzlich können Sie sich im Außenbereich den Wasserschlauch zur Hand nehmen und den Schmutz wegspülen. Lassen Sie jedoch den Hochdruckreiniger, falls der Gedanke kommt, besser in der Garage stehen. Der starke Wasserdruck greift nämlich die Steinstruktur an, was wiederum dazu führt, dass sich der Schmutz sehr viel leichter absetzen kann.

Weg mit den Rostflecken...

Bei Travertin im Außenbereich kann es vorkommen, dass Rostflecken auf der Oberfläche der Terrassenplatten entstehen. Das liegt in der Regel an falsch verwendetem Bettungsmaterial. Für diesen Fall gibt es jedoch speziellen Rostentferner, den Sie einfach auftragen können und anschließend mit Grundreiniger oder einem Spülmittel-Wasser-Gemisch abwaschen. Sind die Rostflecken großflächig ersichtlich, muss eventuell über eine Sanierung nachgedacht werden, um das Problem langfristig in den Griff zu bekommen. Einerseits steht dann das Bettungsmaterial auf dem Prüfstand und anderseits der Stein selbst. Hier kommen dann Schleifarbeiten zum Einsatz mit anschließenden Oberflächenveredelungen, wie z.B. Polieren, Kristallisieren oder wie bereits angesprochen das Imprägnieren.

Sie wünschen eine individuelle Beratung zu Ihren Natursteinoberflächen aus Travertin? Wir helfen Ihnen gerne und finden mit Ihnen gemeinsam die kosteneffizienteste Lösung zur Aufarbeitung Ihrer Travertine.

Über Uns

Egal ob in kleinen- oder mittelständischen Unternehmen, größeren Konzernen, in Arztpraxen, Restaurants oder im Privathaushalt: Überall dort wo Natursteine im Raum eingesetzt, gepflegt und der Werterhalt gewährleistet werden soll, stehen wir Ihnen mit unserem Können und Wissen jederzeit zuverlässig zur Seite.

Seit vielen Jahren ist Bergmann Steinsanierung als Fachbetrieb der erste Ansprechpartner für die Sanierung, Reparatur oder Ergänzung von Natur-, Steinbelägen - und das auch weit über die Grenzen unseres Standortes in Oberhausen hinaus.



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